Freitag, 18. November 2011

zwanziguhrsiebenundzwanzig.

Ich sitze im Wohnzimmer auf der Couch, Laptop auf den Oberschenkeln aber den Blick auf die Wand gerichtet. Ich tippe die Überschrift und lösche sie wieder. Tippe sie wieder ein und lösche sie wieder. Klappe meinen Laptop zu und gehe in die Küche. Meine Mutter spricht mich an aber ich reagiere nicht wirklich darauf, sehe sie einfach nur an. Sie wird lauter "KANNST DU MIR JETZT HELFEN ODER NICHT?" Ich denke nach "wobei denn?" frage ich zurück. "Beim Onlineshoppen". Ich nicke und klappe meinen Laptop wieder auf. Später vielleicht mama, ich habe jetzt wichtigeres zu tuen, denke ich mir und lächle sie kurz an, sie geht in die Küche und macht irgendwas, die bin ich erstmal los. Ich starte Google und gebe 'was kann man sich zu weihnachten wünschen?' in die Suchzeile ein. Keine brauchbaren Ergebnisse. Ein Bett bekomme
 ich von Mama und ihrem Mann. Ein Paar CD's stehen in der engeren Auswahl aber nichts was ich unbedingt haben muss. Neues Leben vielleicht. Bei Amazon schaue ich bei Büchern die ich meiner krüppeligen Verwandschaft zumuten kann. Schreibe ein freche Mädchen buch auf meine Liste, auch wenn ich sowas nichtmal leiden kann. Streiche es wieder durch. Ich glaube ich wünsche mir Geld. Geld ist immer gut. 
Eigentlich liebe ich Weihnachten, Lebkuchenduft, Kakao und Schnee. Winter ist meine Lieblingsjahreszeit und dieses Jahr will ich wieder Weihnachtsstimmung. Das heißt backen, backen, backen. hohoho.
                                                          lüz.

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